Genesis präsentiert auf der New York Auto Show das X Gran Equator Concept. Der Luxus-SUV soll Komfort und Entdeckergeist miteinander kombinieren.

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Das Thema Luxus-SUV ist bei der Hyundai-Nobelmarke Genesis noch nicht auserzählt. Wohin die Reise gehen könnte, zeigen die Koreaner mit der Studie X Gran Equator, die auf der New York Auto Show Premiere feiert.

Der Name des Conceptcars leitet sich nicht vom Äquator, also der Trennlinie zwischen Nordhalbkugel und Südhalbkugel der Erde ab, sondern vom Equator, dem "besten Hengst" der arabischen Pferdewelt – einem Symbol für Ausdauer, Agilität und kultivierte Kraft. Genau so sieht Genesis seinen SUV: Elegant, leistungsstark, aber stets anmutig.

Kantiger Zuschnitt außen und innen

Formal präsentiert sich der Genesis X Gran Equator mit einer weiterentwickelten Form der Designphilosophie "Athletic Elegance", die bereits bei früheren Conceptcars zum Einsatz kam. Konkret bedeutet das klare Linien und aufgeräumte Flächen. Eine lange Motorhaube, ein schlanker Innenraum und eine geschwungene C-Säule prägen die Silhouette. Unter den verbreiterten Radkästen fräsen sich Offroadreifen auf den 24-Zoll-Beadlock-Felgen durch das Gelände. Die geometrischen Zusatzscheinwerfer und die horizontal geteilte Heckklappe vereinen Funktionalität mit den für Genesis typischen zweizeiligen Scheinwerfern und sorgen dafür, dass der X Gran Equator ebenso zielstrebig wie markant wirkt.

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Das Interieur mixt eine analoge Architektur mit digitalen Technologien. Mittig auf der Armaturentafel sitzen vier Runduhren, deren Digitalanzeigen und mit Retro-Ziffernblättern versehen wurden. Drei weitere Runduhren nehmen den Platz vor dem Lenkrad ein. Die hohe Mittelkonsole sorgt für eine klare Abgrenzung zwischen Fahrer und Beifahrer. Zudem beherbergt sie klassische Kippschalter und eine Kristallkugel als Steuerelement – für was auch immer. Drehbare Vordersitze und zahlreiche Fächer und Ablagemöglichkeiten erhöhen die Funktionalität.

Auch im Fond sehen sich die beiden Passagiere durch eine fette, fixierte Mittelarmlehne separiert. Vier einzelne Glaselemente im Dach sorgen für Licht auf jedem Platz.  © auto motor und sport