• Wer einen Ausflug durch den Wald macht, parkt sein Auto gerne bequem direkt am Waldrand.
  • Das ist zur Zeit eine schlechte Idee: Im schlimmsten Fall könnte das Fahrzeug einen Brand auslösen.

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Der trockene und sonnige März lädt zu langen Spaziergängen und Wanderungen ein. Das frühlingshafte Wetter hat aber auch etwas Tückisches an sich: In vielen Teilen Deutschland ist die Waldbrandgefahr derzeit sehr hoch.

Vor allem im Osten und Süden ist Stufe 4 von 5 des Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes (DWD) erreicht. Der Rest Deutschlands liegt bis auf wenige Ausnahmen bei Stufe 3, das steht für eine mittlere Gefahr (Stand: 23. März).

Abgestellte Autos können Waldbrand auslösen

Dass nun Waldbrände entstehen, kann auch auf natürliche Ursachen wie durch einen Blitzeinschlag zurückgehen. Meist liegt es aber am fahrlässigen Verhalten von Menschen. Etwa indem man Autos, deren Katalysatoren nach der Fahrt heiß sind, an Feldern und Wiesen oder auf Waldwegen abstellt, warnt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW). Trockenes Gras entzündet sich daran.

Wichtig ist auch, bei Ausflügen nicht direkt im Wald und auch nicht auf benachbarten Wiesen zu grillen oder ein Lagerfeuer zu entzünden. Denn ein Funkenflug kann in der näheren Umgebung Schaden anrichten. Daher rät die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, auf Flächen, die an Wälder grenzen, eine Mindestentfernung von 100 Metern zwischen der Feuerstelle und dem Waldrand einzuhalten.

In einigen Bundesländern ist das so auch gesetzlich vorgeschrieben, ganzjährig oder für die Zeit von Frühjahr bis circa Ende Oktober. Gleiches gilt fürs Rauchen im Wald. (sbi/dpa)

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